Eine Terrasse ist ein wunderschöner Rückzugsort für Sommer- und Frühlingstage. Bei sorgfäliger Pflege hält eine Holzterrasse ein Leben lang. Verschiedene Holzarten sind für unterschiedliche Szenarien geeignet. Auch hier gibt es Qualitätsunterschiede. Es gibt ebenfalls Kunststofflösungen, die Alternative des Pflasterns oder der gefliesten Terrasse, aber wir möchten uns an dieser Stelle auf die von uns bevorzugten Holzarten.
Geeignete Holzarten
Bangkirai - Die robuste Lösung
Ein großartiges Holz ist ohne Frage der bekannte Bangkirai. Hier handelt es sich um ein sehr pflegeleichtes Holz. Bei regelmäßigem Ölen bleibt auch die natürliche Farbe des Holzes toll erhalten. Nässe ist für Bangkirai ebenfalls kein Problem. Das Holz hat eine sehr hohe Dichte, ist dementsprechend hart und gleichermaßen robust. Aufgrund der harten Beschaffenheit müssen die Dielen vorgebohrt und verschraubt werden.
Bangkirai wird gerne in der Nähe von Pools eingesetzt. Wir allerdings empfehlen bei Pools eher den Bau einer gefliesten Terrasse oder das Pflastern, da Bangkirai sehr rutschig werden kann, insbesondere wenn er frisch geölt ist.
Ipe - kompromisslos gut
Ein ebenfalls sehr hartes, aber elastisches Holz mit erstklasigen Eigenschaften. Zuhause ist Ipe im südamerikanischen Raum. Ipe ist sehr belastbar, zeichnet sich durch eine noch höhere Dichte als der Bangkirai aus, ist sehr resistent gegen Schädlings- und Pilzbefall und wird aufgrund seiner Langlebigkeit selbst im Brückenbau eingesetzt.
Ipe ist zweifelsohne die langlebigste Lösung für eine Holzterrasse, allerdings auch die teuerste. Aufgrund der hohen Belastbarkeit und Haltbarkeit allerdings lohnt sich diese Investition spätestens dann, wenn der Nachbar seine "günstige" Terrasse mit neuem Holz ausstattest, während Sie entspannt den Sommertag auf der Terrasse genießen.
Wann geht's los?
Gerne schauen wir uns die Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort an. Sie erhalten von uns eine qualifizierte Kostenabschätzung und natürlich auch eine Empfehlung, was für Sie die sinnvollste Lösung ist.
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